Slippage ist die Differenz zwischen dem erwarteten Preis eines Handels und dem tatsächlichen Preis, zu dem der Handel ausgeführt wird. Spillage entsteht durch hohe Marktliquidität, geringe Liquidität und verzögerte Auftragsausführungen, wenn der Markt Aufträge nicht zu ihren bevorzugten Preisen zusammenführen kann.
Es gibt zwei Arten von Slippage: positive und negative. Positive Slippage tritt auf, wenn Aufträge zu besseren Preisen ausgeführt werden, und negative Slippage, wenn Aufträge zu schlechteren Preisen ausgeführt werden.
Ein Beispiel für Spillage ist, wenn ein Anleger eine Market-Order zum Kauf einer Aktie zu 50 $ erteilt, die zu 52 $ ausgeführt wird, was zu einem negativen Slippage von 2 $ führt.
Händler versuchen, Slippage zu vermeiden, indem sie Limit-Order verwenden, auf hochliquiden Märkten handeln, große Orders auflösen und den Handel während der Veröffentlichung von Wirtschaftsnachrichten vermeiden.
Inhaltsübersicht
Was ist Slippage?
Slippage ist die Differenz zwischen dem Ausführungskurs eines Handels und dem gewünschten Kurs. Slippage tritt an den Finanzmärkten willkürlich auf, ist aber in der Regel in Zeiten hoher Volatilität oder geringer Liquidität zu beobachten, wenn Aufträge nicht zu ihrem bevorzugten Kursniveau ausgeführt werden können. Slippage führt aufgrund von Marktschwankungen entweder zu Gewinnen oder zu Verlusten, wenn ein Auftrag zu einem anderen Preis als erwartet ausgeführt wird.
Die Slippage-Definition ist auf allen Finanzmärkten ähnlich, einschließlich Forex, Aktien, Kryptowährungen und Futures. Slippage beeinflusst das Ergebnis eines Handels und ist daher ein wichtiges Konzept für Händler, die den Devisenhandel oder das Investieren erlernen wollen.
Was ist Slippage-Handel?
Slippage im Handel bezieht sich auf eine Situation, in der der Auftrag eines Händlers zu einem anderen als dem gewünschten Preis ausgeführt wird. Slippage tritt bei Händlern auf, wenn sich die Marktpreise zwischen dem Zeitpunkt der Auftragserteilung und der Auftragsausführung schnell ändern. Slippage im Handel tritt häufig außerhalb der Hauptgeschäftszeiten oder bei Wirtschaftsnachrichten auf.
Anleger und Händler verwenden Limit-Orders anstelle von Market-Orders, um das Risiko von Slippage zu minimieren. Händler bevorzugen den Handel während der Hauptzeiten des Devisenhandels, wenn eine hohe Liquidität auf dem Markt herrscht, und wählen weniger volatile Vermögenswerte wie die wichtigsten Devisenpaare.
Was ist Slippage auf dem Forex?
Die Slippage auf dem Devisenmarkt ist die Diskrepanz zwischen dem Preis, den Händler für einen Handel mit einem Währungspaar erwarten, und dem Preis, zu dem der Auftrag ausgeführt wird. Die Slippage ist bei hochliquiden Währungspaaren wie EUR/USD, GBP/USD und USD/JPY in der Regel geringer, bei weniger beliebten Forex-Paaren wie den kleineren oder exotischen Paaren jedoch höher.
Der Handel während der Hauptmarktzeiten, z. B. während der Überschneidung zwischen Asien und London oder zwischen London und New York, verringert das Risiko von Forex Slippage, da diese Sitzungen die höchste Liquidität aufweisen.
Ein Beispiel für Slippage im FX-Handel ist, wenn ein Händler eine Market-Order zum Kauf von EUR/USD zum Marktpreis von 1,2000 kurz nach wichtigen Wirtschaftsnachrichten erteilt. Zu dem Zeitpunkt, an dem der Handel ausgeführt wird, hat sich der Kurs bereits auf 1,1210 bewegt, was zu einem Slippage von 10 Pips führt.
Was ist Slippage bei Kryptowährungen?
Slippage bei Kryptowährungen ist die Differenz zwischen dem Ausführungspreis einer Kryptowährung und dem beabsichtigten Auftragsausführungspreis. Slippage bei Kryptowährungen kommt häufig vor, da die meisten kryptischen Vermögenswerte inhärent volatil sind und die Liquidität eingeschränkt ist.
Beliebte Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum weisen aufgrund ihres hohen Handelsvolumens und ihrer Liquidität in der Regel weniger Slippage auf als neuere Kryptowährungen, was zu Preisstabilität führt. Das Verständnis von Slippage ist beim Handel mit Kryptowährungen wichtig, da Slippage das Potenzial hat, ziemlich groß zu sein und zu Verlusten zu führen, wenn große Trades zu ungünstigen Preisen ausgeführt werden.
Welche Bedeutung hat Slippage?
Slippage ist im Forex-Handel von großer Bedeutung, da es sich direkt auf die Ausführung von Devisengeschäften auswirkt und die Gesamtgewinne oder -verluste von kurzfristigen Händlern beeinflusst. Wenn Slippage auf volatilen Märkten selbst bei kleinen Margen auftritt, werden Geschäfte zu schlechteren Preisen als erwartet ausgeführt, was die Gesamtkosten des Handels erhöht.
Starke Slippage wirkt sich auf Stop-Loss-Aufträge aus und kann zu vorzeitigen oder höher als erwarteten Verlusten führen, wenn der Ausstiegskurs schlechter ist als der festgelegte Stop-Loss.
Kurzfristige Händler wie Scalper und day trader, die von winzigen Marktbewegungen profitieren, müssen ihre Handelspläne mit Limit-Orders anpassen, um Slippage bei ihren Ein- und Ausstiegsstrategien zu berücksichtigen.
Warum ist Slippage auf den Forex-Märkten wichtig?
Slippage ist auf den Forex-Märkten wichtig, da sie sich auf die Präzision der Ausführung von Devisengeschäften auswirkt. Eine hohe Slippage bei einem Währungspaar bedeutet, dass eine Market-Order oder Stop-Loss-Position zu einem deutlich anderen Preis als dem notierten Preis ausgeführt wird. Slippage ist ein Zeichen für Ineffizienzen auf dem Markt, die durch hohe Volatilität oder Nachrichtenereignisse verursacht werden.
Bei den wichtigsten Währungen auf den Devisenmärkten ist die Slippage aufgrund des hohen Handelsvolumens geringer, obwohl der Handel 24 Stunden am Tag und fünf Tage die Woche stattfindet. Kontinuierlicher Handel führt oft zu Zeiten geringer Volatilität außerhalb der Spitzenzeiten, was das Slippage-Potenzial erhöht.
Slippage beeinträchtigt die Präzision von Forex-Händlern, die im algorithmischen oder Hochfrequenzhandel tätig sind, und wirkt sich auf die Ergebnisse ihrer automatisierten Handelsstrategien aus. Große Slippage im Forex-Handel setzt die Händler Verlusten aus und macht es unerfahrenen Händlern, die nicht über eine bestimmte Risikotoleranz verfügen, schwer, erfolgreich zu sein.
Slippage beeinflusst die Wahl der Forex-Händler bei der Auswahl von Forex-Brokern. Händler entscheiden sich für zuverlässige und seriöse Broker mit fortschrittlichen Technologien für eine schnelle und effiziente Auftragsausführung, um das Auftreten von Slippage zu reduzieren.
Wie funktioniert Slippage?
Slippage im Forex-Handel bedeutet, dass zwischen dem für eine Währung notierten Kurs und dem Kurs, zu dem der Handel ausgeführt wird, eine Lücke entsteht. Differenzen aufgrund von Slippage treten auf, wenn Forex-Broker oder Market Maker aufgrund hoher Marktvolatilität Kauf- und Verkaufsaufträge nicht zum gleichen Preis abgleichen können, was zu schnellen Kursänderungen führt.
Wenn ein Händler eine Market-Order aufgibt, versucht der Broker, die Order zum besten Preis auszuführen. Nicht handelsbezogene Broker leiten den Auftrag an Liquiditätsanbieter weiter, um passende Aufträge zu finden. Slippage tritt auf, wenn die Marktpreise schwanken und sich ändern, bevor der Auftrag eine potenzielle Gegenpartei findet.
Die hohe Geschwindigkeit, mit der Market-Order von Brokern ausgeführt werden, erhöht die Gefahr von Slippage, wenn sich die Märkte schnell bewegen. Ein Händler kann beispielsweise versuchen, eine Aktie zum Preis von $10 zu kaufen, aber aufgrund der hohen Nachfrage oder mangelnder Liquidität zu diesem Preis wird der Auftrag zu $10,05 ausgeführt, was zu einem Slippage von $0,05 pro Aktie führt.
Slippage ist negativ, wenn der Handel zu einem schlechteren Preis als beantragt ausgeführt wird, und positiv, wenn der Handel zu einem besseren Preis als beantragt ausgeführt wird.
Slippage spielt im Devisenhandel eine zentrale Rolle und beeinflusst die Präzision der Handelsausführung, die Rentabilität des Händlers und die vom Forex-Händler eingesetzten Risikomanagementstrategien.
Was sind die verschiedenen Arten von Slippage?
Die verschiedenen Arten von Slippage sind im Folgenden aufgeführt.
- Positiver Slippage
- Negative Slippage
- Keine Slippage
1. Positiver Slippage
Positiver Slippage liegt vor, wenn ein Handel zu einem günstigeren Preis als dem ursprünglich vom Händler gewünschten ausgeführt wird.
Positive Slippage tritt typischerweise auf sehr volatilen Märkten auf, auf denen es zu schnellen Kursbewegungen kommt. Wenn ein Händler einen Auftrag erteilt, kann der Marktpreis zwischen dem Zeitpunkt der Auftragserteilung und dem Zeitpunkt der Ausführung schwanken. Im Falle eines positiven Slippage bewegt sich der Marktpreis in eine für den Händler günstige Richtung. Dies hat zur Folge, dass der Handel zu einem besseren Preis als erwartet ausgeführt wird. Das Auftreten positiver Slippage wird häufig durch eine hohe Marktliquidität und effiziente Auftragsausführungssysteme begünstigt, die darauf ausgelegt sind, schnell auf Preisänderungen zu reagieren.
Ein Beispiel für positive Slippage ist, wenn ein Händler einen Kaufauftrag für das Paar EUR/USD bei 1,2000 erteilt. Aufgrund rascher Marktbewegungen wurde der Auftrag bei 1,1995 ausgeführt. Der Händler erfährt eine positive Slippage und erhält einen besseren Einstiegspunkt als ursprünglich beabsichtigt.
2. Negative Slippage (Schlupf)
Negative Slippage liegt vor, wenn ein Handel zu einem ungünstigeren Preis als dem vom Händler ursprünglich gewünschten ausgeführt wird.
Negative Slippage tritt häufig bei schnelllebigen oder wenig gehandelten Märkten auf. Wenn ein Händler einen Auftrag erteilt, kann es aufgrund hoher Volatilität oder geringer Liquidität zu einer Verzögerung bei der Ausführung kommen. Der Marktpreis kann sich während dieser Verzögerung zu Ungunsten des Händlers entwickeln. Folglich wird der Handel zu einem schlechteren Preis als erwartet ausgeführt. Langsame Auftragsabwicklung, Netzwerkverzögerungen oder unzureichende Markttiefe verschärfen die negativen Auswirkungen dieser Kursbewegungen.
Ein Beispiel für negative Slippage ist, wenn ein Händler einen Verkaufsauftrag für das Paar EUR/USD zu 1,2000 erteilt. Aufgrund der schnellen Marktschwankungen wird der Auftrag bei 1,2005 ausgeführt. Der Händler hat mit negativer Slippage zu kämpfen, was zu einem weniger vorteilhaften Ausstiegspunkt führt.
3. Kein Slippage
Kein Slippage tritt auf, wenn ein Handel genau zu dem vom Händler gewünschten Preis ausgeführt wird.
Kein Slippage tritt im Allgemeinen auf stabilen und liquiden Märkten mit minimalen heftigen und plötzlichen Kursbewegungen auf. Wenn ein Händler einen Auftrag erteilt, erfolgt die Ausführung fast sofort zum angegebenen Preis. Effiziente Matching-Engines und eine hohe Marktliquidität tragen dazu bei, dass es keine Slippage gibt. Kein Slippage ist bei wichtigen Währungspaaren mit hohem Geldkursvolumen und engen Spreads zwischen Geld- und Briefkurs üblich.
Ein Beispiel ohne Slippage ist, wenn ein Händler einen Kaufauftrag für das Paar EUR/USD zu 1,2000 erteilt. Der Auftrag wird genau bei 1,2000 ausgeführt. Der Händler erfährt keinen Slippage und erreicht genau den gewünschten Einstiegspunkt.
Wie berechnet man Slippage?
Die Berechnung der Slippage erfolgt in vier Schritten:
- Ermitteln Sie den erwarteten Preis: Der erwartete Preis ist der Marktpreis zum Zeitpunkt der Auftragserteilung.
- Ermitteln Sie den tatsächlichen Ausführungskurs: Der Ausführungskurs ist der Kurs, zu dem der Handel ausgeführt wurde.
- Berechnen Sie die Slippage: Ermitteln Sie die Differenz zwischen dem tatsächlichen Ausführungskurs und dem erwarteten Kurs. Die Formel lautet (Erwarteter Preis – tatsächlicher Ausführungskurs) / Erwarteter Preis.
- Berechnen Sie den prozentualen Anteil des Slippage: Geben Sie den absoluten Slippage-Wert in Prozent an, indem Sie die folgende Formel verwenden: Slippage (%) = (Ausgeführter Preis – Erwarteter Preis) / Erwarteter Preis * 100.
Was passiert, wenn die Slippage zu hoch ist?
Eine hohe Slippage, in der Regel eine negative Slippage, bedeutet häufig, dass der tatsächliche Ausführungskurs von Geschäften deutlich schlechter ist als der erwartete Füllungskurs, was zu höheren Kosten für den Kauf von Vermögenswerten und geringeren Erlösen beim Verkauf führt. Die durch negative Slippage verursachte Diskrepanz führt bei Händlern, die sich auf kurzfristige Handelsstrategien verlassen, zu geringeren Margen oder zum völligen Wegfall des Gewinns.
Eine hohe Slippage macht das Risikomanagement für Händler schwierig, da Stop-Loss-Aufträge möglicherweise nicht zu den vorhergesagten Werten ausgeführt werden, was die Wahrscheinlichkeit eines vorzeitigen Ausstiegs erhöht.
Märkte, die durch hohe Slippage gekennzeichnet sind, untergraben das Vertrauen von Anlegern und Händlern, entmutigen den häufigen Handel und verringern die Marktliquidität insgesamt. Einige Broker reagieren auf hohe Slippage-Bedingungen, indem sie ihre Geldkurs-Spreads ausweiten oder höhere Provisionen erheben, um ihr eigenes Risiko zu mindern.
Warum kommt es zu Slippage?
Die Gründe für Slippage sind im Folgenden aufgeführt.
- Marktvolatilität: Schnelle Preisänderungen auf volatilen Märkten erschweren die Ausführung von Geschäften zu den gewünschten Preisen. Eine hohe Marktvolatilität tritt vor allem bei großen Nachrichtenereignissen auf.
- Liquiditätsprobleme: Auf Märkten mit geringer Liquidität gibt es nicht genügend Käufer und Verkäufer, um Aufträge auf dem gewünschten Preisniveau zusammenzuführen, was dazu führt, dass die Preise auf unterschiedlichem Niveau ausgeführt werden.
- Auftragsarten: Market-Order sind anfällig für Slippage, da sie zum besten verfügbaren Preis ausgeführt werden, der nicht immer der gewünschte Preis ist.
- Geschwindigkeit der Auftragsausführung: Verzögerungen bei der Auftragsausführung aufgrund von Systemproblemen, langsamer Auftragsweiterleitung, Ineffizienz des Brokers oder Netzwerklatenz führen häufig zu Kursänderungen zwischen der Auftragserteilung und der Ausführungszeit, was zu Slippage führt.
- Auftragsgrößen: Große Aufträge können die verfügbare Liquidität auf dem aktuellen Kursniveau übersteigen, so dass Teile des Auftrags zu unterschiedlichen Kursen ausgeführt werden, was zu Slippage führt.
Wie oft kommt es beim Copy Trading zu Slippage?
Slippage tritt beim Copy Trading häufig auf, mehr als beim regulären Handel, und zwar aufgrund der Zeitverzögerung zwischen der Ausführung des Handels durch den Signalanbieter und dem Empfang und der Ausführung des Signals durch die Plattform des Copy Händlers. Während der Latenzzeit ändern sich die Marktpreise, was zu Slippage führt.
Der Handel mit Kopien in volatilen Märkten ist anfällig für Teilausführungen, bei denen die Kopierplattform nicht den gesamten kopierten Auftrag zu genau dem Preis ausführen kann, den der Signalanbieter ausgeführt hat, was zu Mehrfachausführungen zu unterschiedlichen Preisen führt.
Slippage tritt häufig beim Copy Trading auf, wenn der Signalanbieter und der kopierende Händler unterschiedliche Broker verwenden, die jeweils unterschiedliche Ausführungsgeschwindigkeiten und Liquiditätszugänge haben. Diese Diskrepanzen führen zu Slippage und können für Forex-Händler, die nicht verstehen, “was Copy Trading ist”, teuer werden.
Wie wirkt sich Slippage auf die Kosten des Forex Handels aus?
Slippage wirkt sich auf die Kosten des Forex-Handels aus, indem es die Transaktionskosten erhöht und das Gewinnpotenzial erfolgreicher Trades verringert. Negative Slippage erhöht die gesamten Transaktionskosten aufgrund der größeren Differenz zwischen dem tatsächlichen Ausführungskurs und dem erwarteten Kurs.
Slippage schmälert die Gewinne von Scalpers und day traders, die auf kleine Pip-Bewegungen an den Märkten abzielen, und macht das Unternehmen für die Marktteilnehmer unattraktiv.
Viele Anfänger im Forex-Handel machen die Erfahrung, dass unerwartete Verluste durch vorzeitige Stop-Loss-Auslösungen, wenn der Handel zu einem schlechteren Preis als erwartet ausgeführt wird, die Kosten für den Devisenhandel erhöhen.
Tritt Slippage bei einem Forex Demokonto auf?
Ja, Slippage tritt bei Forex-Demokonten auf, aber nicht in dem Ausmaß wie unter Live-Marktbedingungen. Forex-Broker simulieren Slippage in Demokonten, um Händlern ein realistisches Handelserlebnis zu vermitteln. Slippage kann in Demokonten während simulierter Volatilitätsphasen häufiger auftreten, um Händler auf verschiedene Marktbedingungen vorzubereiten.
Der Hauptzweck eines Forex-Demokontos besteht darin, potenziellen Händlern die Möglichkeit zu geben, Handelsstrategien zu erlernen und zu üben, ohne echtes Kapital zu riskieren. Der simulierte Slippage auf diesen Konten ist nicht echt, sondern führt zu einer leichten Differenz zwischen dem angeforderten und dem ausgefüllten Preis.
Was ist ein Beispiel für Slippage?
Ein Beispiel für Slippage im Handel ist, wenn die Aufträge eines Forex-Händlers zu einem anderen Preis als erwartet ausgeführt werden. Die Slippage ist positiv, wenn der Auftrag zu einem besseren Preis ausgeführt wurde, oder negativ, wenn die Ausführung zu einem schlechteren Preis erfolgte.
Ein Händler eröffnet einen GBP/USD-Auftrag zum aktuellen Marktpreis von 1,3650, der bei 1,3660 ausgeführt wird. Der Händler erhielt eine schlechtere Ausführung mit einer negativen Slippage von 10 Pips (1,3660 – 1,3650 = 10). Derselbe Händler hätte eine positive Slippage von 10 Pips, wenn der GBP/USD-Auftrag bei 1,3640 ausgeführt worden wäre (1,3650 – 1,3640 = 10).
Wie vermeidet man Slippage auf dem Forex?
Im Folgenden sind die Schritte zur Vermeidung von Slippage im Handel aufgeführt.
- Verwenden Sie Limit-Orders: Limit-Orders geben den Höchstpreis an, den ein Händler zu zahlen bereit ist, oder den Mindestpreis, den er zu akzeptieren bereit ist.
- Handeln Sie in Zeiten hoher Liquidität: Der Handel während der wichtigsten Marktsitzungen reduziert das Slippage-Risiko aufgrund der hohen Liquidität und der engen Spreads.
- Große Aufträge aufteilen: Teilen Sie große Aufträge in kleinere Stücke auf, um die Auswirkungen auf den Markt und die Wahrscheinlichkeit von Slippage zu verringern.
- Vermeiden Sie den Handel während wichtiger Nachrichtenereignisse: Wirtschaftsnachrichten führen in der Regel zu einer hohen Volatilität und großen Kursschwankungen, was zu Slippage führt.
- Beobachten Sie die Marktbedingungen: Beobachten Sie die Marktbedingungen, um Markttrends und Volatilität zu erkennen und ungünstige Marktbedingungen zu vermeiden.
- Wählen Sie zuverlässige Broker: Die Wahl eines zuverlässigen und seriösen Brokers mit den besten Ausführungsrichtlinien gewährleistet eine schnelle Auftragsausführung und niedrigere Kosten für den Handel.
Ist Slippage illegal?
Nein. Slippage ist nicht illegal. Slippage ist eine normale Folge ineffizienter Finanzmärkte, bei der ein Auftrag zu einem Preis ausgeführt wird, der vom notierten Preis abweicht. Slippage ist auf eine hohe Marktvolatilität und Verzögerungen bei der Auftragsausführung zurückzuführen, was für Händler oft mit höheren Handelskosten verbunden ist.
Slippage ist illegal, wenn Forex-Broker absichtlich die Ausführung von Aufträgen ausnutzen, wenn Händler Positionen eröffnen. Die Regulierungsbehörden untersuchen weltweit Broker, die mit solchen Beschwerden konfrontiert sind, und ermutigen Händler, nach Forex-Brokern mit einer guten Ausführungspolitik Ausschau zu halten, um das Risiko von Slippage zu begrenzen.