Ein cross rate ist ein Wechselkurs zwischen zwei Währungen, bei denen keine der beiden Währungen der US-Dollar ist.

Cross rates erleichtern Transaktionen zwischen zwei Währungen, die keinen direkten Wechselkurs haben, und sind daher wichtig für die Rationalisierung des Forex-Handels, die Vereinfachung internationaler Transaktionen und die Diversifizierung von Anlageportfolios.

Carry trades ergeben sich aus der Division des Wechselkurses einer Währung gegenüber dem USD durch den Wechselkurs der zweiten Währung gegenüber dem USD. Zu den am aktivsten gehandelten cross rates gehören EUR/JPY, EUR/GBP, AUD/NZD und EUR/SEK.

Zu den Vorteilen von cross rates gehören verbesserte Handels- und Diversifizierungsmöglichkeiten, Arbitragemöglichkeiten und ein verbessertes Risikomanagement durch Absicherung. Zu den Herausforderungen von cross rates gehören ein geringes Liquiditätsrisiko, zunehmende Komplexität, hohe Volatilität, komplexe und miteinander verknüpfte Korrelationsrisiken und Fehlerpotenzial.

Was ist eine cross rate?

Ein cross rate ist ein Devisenkurs zwischen zwei Währungen, der gegen eine dritte gemeinsame Währung, in der Regel den US-Dollar, notiert wird, anstatt direkt gegeneinander notiert zu werden. Mit cross rates können Händler und Investoren den Wert einer Währung im Verhältnis zu einer anderen bestimmen, wenn ein direkter Wechselkurs nicht verfügbar ist.

Für cross rates muss nicht unbedingt der USD verwendet werden. In der Vergangenheit diente der USD jedoch aufgrund seiner Liquidität und Stabilität, seiner Dominanz im Welthandel, seiner Zentralbankreserven und der Struktur des Forex-Marktes häufig als gemeinsame Zwischenwährung. Der USD ist eine der liquidesten und stabilsten Währungen der Welt, und die meisten internationalen Transaktionen werden in USD abgewickelt, was ihn zu einer zuverlässigen Zwischenwährung macht. Die Dominanz des USD im globalen Handel verstärkt diese Rolle noch, da der USD die Hauptwährung für die Preisbildung vieler commodities ist, darunter Öl, Gold und andere wichtige Güter. Aufgrund seiner umfangreichen Verwendung im Handel ist er daher eine natürliche Wahl für cross rates. Der USD macht einen beträchtlichen Teil der von den Zentralbanken weltweit gehaltenen Devisenreserven aus, was seine Vermittlerrolle unterstützt. Die Struktur des Devisenmarktes (Forex) erleichtert den Handel mit dem USD, da viele Währungspaare gegen ihn notiert werden, was die Berechnung von cross rates vereinfacht.

Cross rates sind ein fester Bestandteil des Forex-Marktes, der mit länderübergreifenden Währungspaaren handelt. EUR/GBP (Euro/Britisches Pfund), EUR/JPY (Euro/Japanischer Yen), CHF/JPY (Schweizer Franken/Japanischer Yen) und AUD/NZD (Australischer Dollar/Neuseeländischer Dollar) sind Beispiele für cross rates.

Bei Cross-Rate-Transaktionen wird eine Währung in ihren Gegenwert in USD, der Basiswährung, umgerechnet und dann der USD in die zweite Währung getauscht. Die Basiswährung muss nicht unbedingt der US-Dollar sein und hat immer den Wert 1.

Die Cross-Rates zwischen den Währungen werden an den meisten Börsen in der Regel elektronisch berechnet, aber das Verständnis der Berechnungen ist für potenzielle Marktteilnehmer, die den Forex-Handel erlernen wollen, unerlässlich.

Was ist ein cross rate?

Sind cross rate und cross currency das Gleiche?

Nein, cross rates und cross currencies sind nicht dasselbe. Ein cross rate oder eine Währungsdreiecksbeziehung bestimmt einen Wechselkurs zwischen zwei Währungen unter Verwendung einer dritten Währung, in der Regel des USD. Cross Currency hingegen bezieht sich auf ein Währungspaar oder eine Transaktion, die den USD nicht einschließt.

Händler, die cross rates verwenden, müssen ihr Geld in US-Dollar umrechnen, bevor sie es in die gewünschte Währung umtauschen können. Händler und Anleger, die Cross-Rates wie EUR/JPY oder AUD/CAD verwenden, bekommen ihre Wechselkurse direkt auf dem Devisenmarkt notiert, ohne sich auf den USD zu beziehen.

Welche Bedeutung hat die cross rate im Forex Handel?

Die Bedeutung von cross rates im Forex-Handel liegt in ihrer Fähigkeit, den direkten Währungsaustausch zwischen Nicht-USD-Paaren zu erleichtern. Cross rates ermöglichen Händlern die Nutzung von Handelsmöglichkeiten bei weniger bedeutenden und exotischen Währungspaaren jenseits der großen Devisenpaare, an denen der USD beteiligt ist.

Händler, die sich mit cross rates auskennen, können leicht Arbitragemöglichkeiten auf dem Markt erkennen und von den Diskrepanzen zwischen den Preisen verschiedener Währungspaare profitieren. Investoren und langfristige Händler nutzen cross rates, um ihre Positionen abzusichern und ihr Risiko zu begrenzen, ohne den USD einzubeziehen. Cross rates sind hilfreich für Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, oder für Anleger mit Portfolios, die auf verschiedene Währungen lauten.

Cross rates verbessern das Risikomanagement im FX Handel, indem sie Händlern die Möglichkeit geben, ihre Portfolios über USD-zentrierte Paare hinaus zu diversifizieren. Der Kauf von Cross-Currencies verringert die Abhängigkeit eines Portfolios von US-Dollar-Schwankungen und ermöglicht Händlern, individuelle Strategien für den Handel mit mehreren Währungen zu entwickeln.

Durch cross rates entfällt das Problem der doppelten Umrechnung, bei dem Händler zunächst eine Währung in USD und dann USD in die gewünschte Währung umrechnen, wodurch die Transaktionskosten und Slippage beim Handel reduziert werden.

Wie funktioniert cross rate?

Bei einer cross rate wird der Wechselkurs zwischen zwei Währungen, für die es keine direkte Marktnotierung gibt (mit Ausnahme des US-Dollars), anhand ihrer Wechselkurse zu einer dritten Währung wie dem USD ermittelt. Cross rates zielen darauf ab, korrekte Cross-Pair-Kurse zu generieren, indem ihr Wechselkurs gegenüber einer internationalen Währung wie dem US-Dollar berechnet wird.

Die Grundlage der cross rates ergibt sich aus der Art und Weise, wie zwei Währungen gegeneinander notiert werden, wobei jedes Paar eine Basiswährung und eine Kurswährung hat. Bei AUD/JPY zum Beispiel ist AUD die Basiswährung und JPY die Kurswährung.

Cross-rates führen eine dritte Währung ein. Die Basis- und die Kurswährung werden gegen den US-Dollar-Wechselkurs notiert. Händler, die den AUD/JPY kaufen möchten, verkaufen ihre japanischen Yen, indem sie sie in USD umtauschen, und kaufen dann mit den erhaltenen Dollar australische Dollar.

Die Märkte stützen sich auf Technologien wie elektronische Handelsplattformen, um Kurse von Liquiditätsanbietern zu aggregieren und Händlern Marktdaten in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. Andere Technologien wie cloudbasierte Lösungen, fortschrittliche Auftragsarten und der algorithmische Handel tragen zur Rationalisierung des gesamten cross rate-Prozesses bei.

Früher wurden Cross-Rate-Transaktionen von Vermittlern an USD-Wechselstuben abgewickelt, doch heute umgehen die meisten Handelsplattformen die Wechselstuben, indem sie die cross rates automatisch berechnen.

Wie berechnet man die cross rate?

Die Berechnung einer cross rate mit Hilfe einer cross rate-Formel ist unten aufgeführt.

  • Bestimmen Sie zwei Währungen für den cross rate: Wählen Sie ein beliebiges Währungspaar, an dem der US-Dollar nicht beteiligt ist, z. B. EUR/GBP.
  • Ermitteln Sie deren Wechselkurse zum USD: Ermitteln Sie die direkten Wechselkurse der ersten Währung (EUR) und der zweiten Währung (GBP) gegenüber einer gemeinsamen Währung (in der Regel dem USD).
  • Berechnen Sie den cross exchange rate: Teilen Sie den Wechselkurs von Währung X (EUR) zu USD durch den Wechselkurs von Währung Y (GBP) zu USD. Die Formel hierfür lautet Cross rate (X/Y) = Wechselkurs (Y/Gemeinschaftswährung) / Wechselkurs (X/Gemeinschaftswährung), oder Cross rate (EUR/GBP) = EUR/USD ÷ GBP/USD.
  • Passen Sie die Formel für Paare mit Vorwärts- und Umkehrkursen an, z.B. AUD/JPY: Ändern Sie die Berechnungsmethode von Division auf Multiplikation. Multiplizieren Sie insbesondere den Wechselkurs von Währung A (AUD) zu USD mit dem Wechselkurs von Währung B (JPY) zu USD. Die cross rate (X/Y) kann wie folgt berechnet werden: Cross rate (X/Y) = Devisenkurs (Y/Gemeinschaftswährung) * Devisenkurs (X/Gemeinschaftswährung). Zum Beispiel würde die cross rate für AUD/JPY wie folgt berechnet werden: AUD/USD * USD/JPY.

Wie ändert sich die cross rate-Berechnung zwischen direkter und indirekter Quotierung?

Die Berechnung von cross rates bei direkter Notierung ist einfach, während bei indirekter Notierung vor der Berechnung der cross rate eine Währungsumrechnung erforderlich sein kann.

Bei einer direkten Notierung wird der Wechselkurs in inländischen Währungseinheiten pro Fremdwährung ausgedrückt. Beim Wechselkurs USD/JPY gibt die Notierung zum Beispiel an, wie viele japanische Yen ein US-Dollar wert ist. Bei der Cross-Rate-Berechnung wird der Wechselkurs zweier Fremdwährungen durch Division oder Multiplikation ihrer jeweiligen direkten Notierungen mit einer gemeinsamen Landeswährung ermittelt. Wenn Sie zum Beispiel direkte Notierungen von EUR/USD und USD/JPY haben, berechnen Sie den EUR/JPY-Kurs, indem Sie EUR/USD mit USD/JPY multiplizieren.

Bei einer indirekten Notierung wird der Wechselkurs in Fremdwährungseinheiten pro Landeswährung ausgedrückt. Der USD/GBP-Wechselkurs gibt beispielsweise an, wie viele britische Pfund man für einen US-Dollar kaufen kann. Für die Berechnung der cross rate muss gegebenenfalls der Kehrwert der indirekten Notierungen ermittelt und dann eine Division oder Multiplikation wie bei der direkten Methode vorgenommen werden. Um beispielsweise den EUR/JPY-Kurs zu ermitteln, konvertieren Sie die indirekten Kurse bei Bedarf in ihre Kehrwerte und multiplizieren oder dividieren dann entsprechend.

Wie verwendet man cross rate?

Um die cross rate effektiv zu nutzen, müssen Sie ein Währungspaar identifizieren und den Wechselkurs der einzelnen Währungen gegenüber dem Dollar bestimmen.

Zweitens: Berechnen Sie die cross rate, indem Sie den Wechselkurs der Basiswährung zum USD durch den Wechselkurs der Kurswährung zum USD dividieren. Das Ergebnis ist die cross rate, die angibt, wie viel der Kurswährung benötigt wird, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen.

Drittens können Sie den cross rate-Wert nutzen, um direkte Währungsumrechnungen durchzuführen oder mit exotischen Währungen zu handeln, um Ihr Handelsportfolio zu diversifizieren.

Nutzen Sie schließlich die aktuellen und genauen Wechselkurse, die von den meisten Forex-Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt werden, um zu vermeiden, dass Sie aufgrund von Fehlkalkulationen Geld verlieren.

Wie wird die cross rate bei Forex-Brokern eingesetzt?

Forex-Broker verwenden cross rates, um Händlern die Möglichkeit zu geben, den Wechselkurs für exotische Währungspaare zu berechnen, die nicht auf US-Dollar lauten. Forex-Broker nutzen cross rates, um das Angebot an Währungspaaren zu erweitern und Händler auf Arbitragemöglichkeiten auf dem Devisenmarkt hinzuweisen. Forex-Broker-Plattformen bieten Tools, mit denen Händler cross-rates grafisch darstellen, technische Indikatoren anwenden und historische Daten analysieren können.

Devisenhandelsplattformen bringen einen größeren Pool von Käufern und Verkäufern zusammen, erhöhen die Marktliquidität für unpopuläre cross-rates-Paare und sorgen dafür, dass Händler bessere Wechselkurse für ihre Positionen erhalten.

Cross-Rates helfen Forex-Brokern und Händlern, auf die Auswirkungen wirtschaftlicher Ereignisse und politischer Veränderungen auf verschiedene Währungspaare zu reagieren. Das Verständnis dieser Auswirkungen hilft dem Broker, die von Händlern benötigten Cross-Currencies und Handels-Tools bereitzustellen. Die besten Forex-Broker bieten Händlern genaue cross-rates-Kurse, damit sie ihre Positionen effektiv absichern können.

Einige Händler nutzen den algorithmischen Handel, um die Kurse verschiedener Währungspaare mit hoher Geschwindigkeit zu überwachen und Geschäfte automatisch auszuführen, was die Geschwindigkeit und Effizienz von cross rate-Transaktionen erhöht.

Was sind Beispiele für beliebte cross rates im Forex Handel?

Es gibt vier populäre Beispiele für cross rates im Forex-Handel. Diese sind EUR/JPY, AUD/NZD, EUR/GBP und EUR/SEK. Die Beispiele für beliebte cross rates im Forex-Handel sind unten aufgeführt.

1. EUR/JPY

Die Euro/Japanischer Yen FX cross rate ist sehr beliebt, da der EUR und der JPY wichtige globale Währungen sind. Die EUR/JPY cross rate bietet Händlern während der Überschneidung von Asien und London viele Möglichkeiten.

Die Formel zur Berechnung der EUR/JPY cross rate lautet EUR/JPY = EUR/USD x USD/JPY.

Am 28. Mai 2024 sind EUR/JPY = 170,6280, EUR/USD = 1,0861 und USD/JPY = 157,1540. Die cross rate (EUR/JPY) = 1,0861 * 157,1540 = 170,6850. Die Differenz von 0,57 ergibt sich aus dem Geldkurs und dem Spread auf dem Markt.

2. AUD/NZD

Die FX cross rate zwischen australischem Dollar und neuseeländischem Dollar ist eine geringfügige cross rate, die die meisten Handelsmöglichkeiten während der asiatischen Handelssitzungen bietet.

Die Formel zur Berechnung der AUD/NZD cross rate lautet AUD/NZD = AUD/USD ÷ NZD/USD.

Ab dem 28. Mai 2024 ist AUD/NZD = 1,0826, AUD/USD = 0,6650 und NZD/USD = 0,6143. Die cross rate (AUD/NZD) = 0,6650 ÷ 0,6143 = 1,0823. Die Differenz von 0,0003 ergibt sich aus dem Geldkurs und dem Spread auf dem Markt.

3. EUR/GBP

Die Euro/UK Pound Sterling FX cross rate ist eine wichtige cross rate, die die wirtschaftlichen Bedingungen zwischen der Eurozone und dem Vereinigten Königreich widerspiegelt.

Die Formel zur Berechnung des EUR/GBP cross rate lautet EUR/GBP = EUR/USD ÷ GBP/USD.

Am 28. Mai 2024 sind EUR/GBP = 0,8508, EUR/USD = 1,0860 und GBP/USD = 1,2761. Die cross rate (EUR/GBP) = 1,0860 ÷ 1,2761 = 0,8511. Die Differenz von 0,0003 ergibt sich aus dem Geldkurs und dem Spread auf dem Markt.

4. EUR/SEK

Die Euro/Schwedische Krone FX cross rate ist eine exotische cross rate, die die wirtschaftlichen Bedingungen zwischen der Eurozone und Schweden anzeigt.

Die Formel zur Berechnung des EUR/SEK cross rate lautet EUR/SEK = EUR/USD ÷ SEK/USD.

Am 28. Mai 2024 ist EUR/SEK = 11,4768, EUR/USD = 1,0860, und SEK/USD = 0,0943. Die cross rate (EUR/SEK) = 1,0860 ÷ 0,0943 = 11,5164. Die Differenz von 0,0396 ergibt sich aus dem Geldkurs und dem Spread auf dem Markt.

Was sind die Vorteile von cross rates?

Die Vorteile der Verwendung von cross rate sind im Folgenden aufgeführt.

  • Diversifizierung: Durch Cross-Trades können Forex-Händler ihre Portfolios über mehrere Währungspaare hinweg diversifizieren, was ihre Dollar-Abhängigkeit verringert und ihr Gesamtrisiko streut.
  • Verbesserte Handelsmöglichkeiten: Cross-Rates eröffnen Möglichkeiten für den Handel mit kleineren und exotischen Währungen aus verschiedenen Regionen, wie EUR/JPY, GBP/CHF, AUD/NZD und EUR/TRY.
  • Flexibilität: Dank der cross rates können Forex-Händler auch mit nicht-USD-Währungspaaren mit hoher Volatilität, wie GBP/JPY, handeln und ihre Strategien ändern, wenn sich die Marktbedingungen ändern.
  • Risikomanagement: Mit Hilfe von cross rates können Händler und Unternehmen ihr Risiko von Währungsschwankungen einschätzen und ihre Positionen absichern, ohne sich ausschließlich auf den US-Dollar zu verlassen.
  • Arbitrage-Möglichkeiten: Mit Cross Trades können Händler von Preisdiskrepanzen zwischen den direkten Marktnotierungen und den berechneten cross rates profitieren, indem sie Strategien wie Dreiecksarbitrage anwenden.

Was sind die Nachteile von cross rates?

Die Nachteile der Verwendung von cross rates sind im Folgenden aufgeführt.

  • Liquiditätsrisiko: Cross rates haben oft ein geringeres Handelsvolumen als die wichtigsten Forex-Paare, was zu größeren Spreads und Schwierigkeiten bei der Ausführung großer Geschäfte zu den gewünschten Preisen führt.
  • Begrenzte Verfügbarkeit: Weniger leicht zugängliche Währungskombinationen werden von den meisten Brokern nicht aktiv notiert, so dass Händler gezwungen sind, sie anhand der vorhandenen USD-Kurse zu berechnen. Die manuelle Berechnung von cross rates kann aufgrund von Rundungsfehlern zu Ungenauigkeiten führen.
  • Erhöhte Komplexität: Bei der Berechnung von cross rates geht es darum, die Wechselkurse von zwei Währungen gegenüber einer dritten Währung zu verstehen und zu verwenden, was für Anfänger unter den Händlern eine Herausforderung darstellt.
  • Höhere Volatilität: Cross-Currency-Paare sind in der Regel volatiler und riskanter für Händler als die meisten USD-zentrierten Hauptpaare aufgrund ihrer geringen Liquidität und großen Kursschwankungen.
  • Korrelation der Währungen: Cross-Rates können von denselben Faktoren beeinflusst werden, die sich auf die sie bildenden Währungen und ihr Verhältnis zum USD auswirken, was zu korrelierten Bewegungen führt und die Diversifizierungsvorteile verringert.

Können cross rate und reziproke Währung zusammen verwendet werden?

Ja, cross rate und reziproke Währung können zusammen verwendet werden. Eine reziproke Währung ist ein Forex-Währungspaar, bei dem der US-Dollar die Kurswährung ist und nicht die Basiswährung, z. B. EUR/USD, GBP/USD und AUD/USD. Reziproke Währungen zeigen an, wie viele Einheiten der Kurswährung (USD) benötigt werden, um eine Einheit der Basiswährung zu kaufen. Cross rates hingegen definieren den Wechselkurs zwischen zwei Währungen, ohne den US-Dollar als Basis- oder Kurswährung direkt einzubeziehen, sondern verwenden den USD als Vermittler.

Eine reziproke Währung kann zur Berechnung von cross rates verwendet werden, wenn die direkten Kurse nicht verfügbar sind, wie die Definition der reziproken Währung erklärt. Beispielsweise bieten die meisten Broker keine Kurswährung USD/GBP an, so dass die Gegenwährung GBP/USD die cross rates berechnet.

Was ist der Unterschied zwischen cross rate und Wechselkurs?

Der Unterschied zwischen cross rate und Wechselkurs liegt in den beteiligten Währungen und ihrer Verwendung im Handel. Wechselkurse und cross rates vergleichen den Wert zweier Währungen, um zu bestimmen, wie viele Einheiten einer Währung in eine andere umgetauscht werden können.

Der Wechselkurs bezieht sich auf alle Währungen, einschließlich der USD-Währungspaare, und er wird immer auf dem Forex-Markt notiert. Cross rates konzentrieren sich auf Nicht-USD-Währungspaare und werden anhand der Wechselkurse der beteiligten Währungen im Verhältnis zu einer gemeinsamen dritten Währung (in der Regel dem USD) berechnet