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Über Interactive Brokers und die Saxo
Interactive Brokers wurde 1978 gegründet und hat nicht nur den Ruf, einer der erfahrensten Broker zu sein, sondern auch einer der besten in der Branche. Im Laufe der Jahre hat sich Interactive Brokers einen treuen Kundenstamm aufgebaut und ist vor allem unter erfahrenen und fortgeschrittenen Händlern eine angesehene Handelsplattform.
Die Saxo hingegen wurde 1992 gegründet. Die noch junge dänische Plattform hat sich jedoch schnell zu einem beliebten Broker entwickelt und gilt heute als eine der besten Online-Handelsplattformen der Branche. Sie hat mehrere renommierte Auszeichnungen erhalten und wird von zahlreichen hochrangigen Finanzorganisationen reguliert.
Interactive Brokers vs. Saxo: Welcher Broker bietet die bessere Preisgestaltung?
Interactive Brokers bietet drei Kontopläne an, die sich stark auf die Gebühren und Provisionen auswirken – einen festen Plan, einen gestaffelten Plan und einen Free-Tier-Plan. Die Handelskosten hängen auch davon ab, von welchem Land aus Sie handeln. Wenn Sie sich für einen festen Plan entscheiden, können Sie im Durchschnitt mit Forex-Spreads von nur 0,2 Pips und einer Mindestprovision von $2 rechnen. Bei Aktien und EFTs beträgt die Mindestprovision $0,0005, während die Gebühren für Kryptowährungen zwischen 0,12% und 0,18% des Handelswertes liegen.
Was die No-Trading-Gebühren betrifft, so sind Einzahlungen und Abhebungen in den meisten Szenarien kostenlos, obwohl dies von Ihrem Konto abhängen kann. Sie sind jedoch nichts, wovor man sich fürchten müsste. Es gibt auch eine Inaktivitätsgebühr von $10/Monat nach 12 Monaten ohne Aktivität auf dem Konto.
Was die Saxo betrifft, so beträgt der Mindestspread beim Devisenhandel 0,4 Pips. Für den Handel mit US-Aktien müssen Sie mit einer Mindestprovision von $3 rechnen. Die gute Nachricht ist, dass alle Einzahlungen kostenlos sind, auch wenn Sie möglicherweise gezwungen sind, eine Umrechnungsgebühr zu zahlen, wenn Ihre Basiswährung nicht mit der Einzahlungswährung übereinstimmt. Abhebungen sind ebenfalls kostenlos, obwohl dies von Ihrer Zahlungsmethode und Ihrem Standort abhängen kann. Saxo hat auch eine Inaktivitätsgebühr. Anstatt Ihr Konto nach 12 Monaten Inaktivität monatlich zu belasten, zieht der Broker nach sechs Monaten 100 USD (oder den Gegenwert in Ihrer Basiswährung) von Ihrem Konto ab.
Gewinner: Interactive Brokers
Saxo vs. Interactive Brokers: Welche Plattform hat die bessere Auswahl an Märkten?
Obwohl die Preisgestaltung ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der besten Forex-Handelsplattform ist, ist ein Broker nur so gut wie seine Auswahl an verfügbaren Märkten. Welche Plattform schneidet hier also am besten ab?
Beginnen wir dieses Mal mit der Saxo. Der Broker bietet eine beeindruckende Auswahl von bis zu 40.000 Handelsaktiva. Und zwar:
- Forex Trading: Über 185 Währungspaare mit Pips von nur 0,4;
- Commodities: Insgesamt vier Rohstoffe – Gold, Silber, WTI und Mais;
- Indizes: Mehr als 25 Indizes aus der ganzen Welt;
- Aktien: Saxo Trader können zwischen 50 Börsenplätzen wählen, die insgesamt über 23.500 Aktien anbieten;
- Anleihen: Die Saxo bietet über 5.900 Staats- und Unternehmensanleihen an;
- Optionen: Saxo-Nutzer können über 1.200 Optionen von 23 weltweiten Börsen handeln;
- Offene Investmentfonds: Händler können auch die Vorteile von Investmentfonds ohne Provisionen nutzen.
Wie sieht der Vergleich mit Interactive Brokers aus? Im Wesentlichen können die Nutzer der Plattform handeln:
- Devisenhandel: Mehr als 100 Währungspaare mit Pips von nur 0,2;
- CFDs: Interactive Brokers bietet bis zu 7.100 CFDs auf Devisen, Aktien, Rohstoffe und Indizes an;
- Aktien und ETFs: Der Broker ermöglicht seinen Online-Händlern den Handel mit Aktien und ETFs von über 80 Börsenplätzen weltweit;
- Optionen und Futures: Sie können auch mit Optionen und Futures von mehr als 30 Börsenplätzen handeln;
- Anleihen: Sie können kostenlos über 1 Million Anleihen suchen und vergleichen, die Sie über den Broker handeln können;
- Investmentfonds: Wie die Saxo bietet auch Interactive Brokers Investmentfonds an – 40.000 Stück, um genau zu sein;
- Krypto-Handel: Interactive Brokers ermöglicht Ihnen auch den Handel mit Kryptowährungen, die von der Paxos Trust Company bereitgestellt werden.
Wenn Sie also die Saxo mit Interactive Brokers vergleichen, ist es klar, dass diese beiden Plattformen in Bezug auf andere verfügbare Vermögenswerte eng beieinander liegen. Allerdings scheint das Angebot der Saxo etwas vielfältiger und umfangreicher zu sein.
Gewinner: Saxo
Saxo vs. Interactive Brokers: Welcher Broker ist besser reguliert?
Interactive Brokers besitzt neun Tier-1-Lizenzen von der Central Bank of Ireland (CBI), der Financial Conduct Authority (FCA), der Investment Industry Regulatory Organization of Canada (IIROC), der Japanese Financial Services Authority (JFSA), der Financial Conduct Authority (FCA), der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), der Monetary Authority of Singapore (MAS), der Securities Futures Commission (SFC) und der Australian Securities & Investment Commission (ASIC).
Die Saxo hingegen ist von sechs Tier-1-Finanzorganisationen zugelassen. Sie verfügt über Lizenzen von ASIC, JFSA, FCA und MAS und ist außerdem von der Schweizer Finanzmarktaufsicht (FINMA) und der Securities Futures Commission (SFC) zugelassen.
Gewinner: Unentschieden
Was ist besser? Interactive Brokers oder Saxo?
Welcher Broker ist also nach dem, was wir besprochen haben, der bessere? Nun, unserer Meinung nach gibt es keinen klaren Gewinner. Sowohl Saxo als auch Interactive Brokers sind fantastische Plattformen für Trader, insbesondere für erfahrene Trader. Es gibt auch einige Faktoren, die wir nicht erwähnt haben, wie z. B. Trading-Tools und Schulungsmaterial. Wir haben sie jedoch in unsere umfassenden Bewertungen von Interactive Brokers und Saxo aufgenommen. Lesen Sie sie unbedingt, bevor Sie Ihre endgültige Entscheidung treffen.