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Degiro vs. Fineco: Ein Vergleich zweier Broker
Die Wahl eines Brokers ist eine wichtige Entscheidung, wenn es um Investitionen am Aktienmarkt geht. Anleger müssen verschiedene Faktoren wie Sicherheit, Gebühren, verfügbare Märkte und Kundenservice abwägen, bevor sie sich für einen Broker entscheiden. Dieser Vergleich zwischen Degiro und Fineco bietet Einblicke in die Vor- und Nachteile jedes Brokers, um Anlegern eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.
Verordnungen
Degiro verfügt nur über die BaFin-Verordnung, was seine Verfügbarkeit in der Europäischen Union einschränkt. Fineco hingegen wird sowohl von der Bank von Italien als auch von der FCA reguliert.
Demo-Konto
Weder Degiro noch Fineco bieten ein Demokonto an, was für Anfänger, die ihre Handelsstrategien üben wollen, bevor sie echtes Geld investieren, ein Nachteil sein könnte.
Kontoeröffnung
Degiro hat eine niedrigere Mindesteinlage von 0,01 € im Vergleich zu Fineco, das keine Mindesteinlage verlangt. Fineco bietet mehr Kontowährungsoptionen, was für Anleger, die in anderen Währungen als EUR einzahlen, von Vorteil sein kann. Beide Broker bieten verschiedene Kontotypen für unterschiedliche Anlegertypen an.
Social-Copy-Handel
Weder Degiro noch Fineco bieten Copy-Social-Trading an, eine Funktion, die es Anlegern ermöglicht, die Handelsstrategien erfolgreicher Trader zu kopieren.
Märkte
Degiro bietet eine breite Palette von Aktien, ETFs, Futures und Optionen, aber keine CFDs, so dass es sich eher für langfristige Investitionen eignet. Fineco bietet sowohl CFDs als auch reale Vermögenswerte an und ist damit eine ausgezeichnete Wahl für kurzfristige und langfristige Anlagen. Fineco bietet auch ein umfangreicheres Angebot an Märkten, darunter Forex, Rohstoffe, Indizes, Anleihen, Aktien, ETFs, Optionen, Futures, Turbozertifikate und Kryptoanlagen.
Handelsgebühren
DEGIRO bietet sehr niedrige Provisionen von 1 $ pro Auftrag. Fineco hingegen bietet feste Spreads ab 1 Pip für Devisen, was über dem Marktdurchschnitt liegt, und kommissionsbasierte Gebühren ab 3,95 € pro Handel für italienische Aktien, 2,95 £ pro Handel für britische Aktien und 3,95 $ pro Handel für US-Aktien.
Plattformen
Degiro bietet eine eigene Plattform, die über das Internet und mobile Geräte verfügbar ist. Die Nutzung der Plattform kann jedoch schwierig sein, und es kann einige Zeit dauern, bis man sich mit ihr zurechtfindet. Fineco bietet nur proprietäre Plattformen an, die über das Internet und/oder mobile Geräte verfügbar sind.
Bildung/Kundenbetreuung
Beide Broker bieten hochwertiges Schulungsmaterial an, darunter Tutorials über Aktieninvestitionen und den Aktienmarkt. Fineco bietet auch eine Videothek, pädagogische Webinare, FAQs und Live-Veranstaltungen. Degiro hat einen Kundendienst, der per E-Mail und Telefon erreichbar ist, während Fineco einen Kundendienst per Telefon, Live-Chat und E-Mail anbietet.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fineco für Anleger, die Wert auf Sicherheit, eine größere Auswahl an Märkten und einen hervorragenden Kundenservice legen, die bessere Wahl zu sein scheint. Fineco bietet sowohl CFDs als auch Real Assets an und ist damit vielseitiger als Degiro, das nur Real Assets anbietet. Für Anleger, die sehr niedrige Handelsgebühren und eine größere Auswahl an ETFs suchen, kann Degiro jedoch die richtige Wahl sein. Letztendlich sollten Anleger einen Broker wählen, der zu ihren Anlagezielen und -bedürfnissen passt.