
Gesamtbewertung
Infos zum Unternehmen
Leverage
Tier-1 Vorschriften
Tier-2 Vorschriften
Tier-3 Vorschriften
Brand Power
Einzahlungen und Abhebungen
Kosten und Honorare
Kontoarten
Fees on Commodities
Forex Fixed Spreads
Forex Variable Spreads
Gebühren auf Aktien
Gebühren auf Indizes
Gebühren für Cryptocurrencies
Plattformen
Mobile Trading
Verfügbare Märkte
Trading Execution
Risikomanagement
Spezial Trading Bedingungen
Trading Techniques Erlaubt
Trading Tools
Bildung
Kundenbetreuung
Marktforschung
Über Charles Schwab und Interactive Brokers
Charles Schwab und Interactive Brokers sind zwei der renommiertesten und erfahrensten Maklerdienste in der Finanzbranche. Charles Schwab wurde 1971 gegründet und ist damit sieben Jahre älter als Interactive Brokers, das seit 1978 auf der Brokerage-Bühne aktiv ist.
Beide Broker haben im Laufe der Jahre zahlreiche Auszeichnungen erhalten und sich als Top-Handelsplattformen etabliert. Aber wie sind sie im Vergleich?
Charles Schwab vs. Interactive Brokers: Welcher Broker bietet die bessere Preisgestaltung?
Obwohl sowohl Interactive Brokers als auch Charles Schwab den Ruf haben, zu den Besten der Branche zu gehören, sind sie nicht gleichwertig. Tatsächlich unterscheiden sie sich ganz erheblich, wobei der erste große Unterschied in ihren Preismodellen besteht. Welcher Anbieter ist besser?
Beginnen wir mit Charles Schwab. Der Broker bietet den kommissionsfreien Handel mit US-Aktien und ETFs an, wobei für den Handel mit Optionen Gebühren zwischen $0 und $0,65 pro Kontrakt anfallen. Ein weiterer Vorteil von Schwab ist, dass die Plattform keine Ein- oder Auszahlungsgebühren erhebt. Es gibt auch keine Inaktivitätsgebühr, was bei Online-Brokern mittlerweile zum Standard geworden ist.
Auf der anderen Seite bietet Interactive Brokers verschiedene Preismodelle an – gestaffelte Preise, feste Preise und kostenlose Preise. Diese hängen im Wesentlichen vom Standort und den gehandelten Vermögenswerten ab. Die Kommissionen für Aktien und ETFs können beispielsweise bis zu $0,0005 betragen. Beim Devisenhandel liegen die Spreads bei nur 0,2 Pips und die Kommissionsgebühr bei mindestens $2. Die Gebühren für den Kryptohandel können zwischen 0,12% und 0,18% liegen, wobei die Gebühren für Futures zwischen $0,15 und $5 betragen.
Wenn es um No-Trading-Gebühren geht, erhebt Interactive Brokers keine Abhebungs- und Einzahlungsgebühren. Der Broker erhebt jedoch eine Inaktivitätsgebühr von $10/Monat nach 12 Monaten Inaktivität (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts).
Insgesamt sieht Charles Schwab zwar etwas kosteneffizienter aus, aber Interactive Brokers bietet eine transparentere Preisgestaltung. Daher geht der Punkt an Interactive Brokers.
Gewinner: Interactive Brokers
Interactive Brokers vs. Charles Schwab: Welche Handelsplattform bietet die bessere Auswahl an Märkten?
Der Broker ist nur so gut wie seine Auswahl an Handelsinstrumenten. Und obwohl sowohl Interactive Brokers als auch Charles Schwab alle grundlegenden Märkte anbieten, die sich ein Trader nur wünschen kann, gibt es hier einige wichtige Unterschiede, die den Ausschlag zugunsten von Interactive Brokers geben.
Was können Sie also bei Interactive Brokers handeln? Praktisch alles, einschließlich über 150 ETFs, Aktien von über 80 Börsen, über 7 Tausend CFDs und mehr als 100 Forex-Währungspaare. Die Plattform bietet auch eine große Auswahl an Optionen und Futures von über 30 Börsen und bietet auch Anleihen, Kryptowährungen und Investmentfonds an.
Wie schneidet Charles Schwab im Vergleich ab? Ein bisschen blass, um fair zu sein. Die Plattform verfolgt einen traditionelleren Ansatz beim Handel und bietet die beliebtesten Aktien, ETFs, Anleihen, Investmentfonds, Optionen und Futures an. Im Allgemeinen deckt sie die gleichen Handelsmärkte ab wie Interactive Brokers, wenn auch in geringerem Umfang, was die Plattform zu einer besseren Option für Anfänger macht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Suche nach einer Allround-Handelsplattform Interactive Brokers die bessere Wahl zu sein scheint. Daher geht auch der zweite Punkt an Interactive Brokers.
Gewinner: Interactive Brokers
Charles Schwab vs. Interactive Brokers: Welcher Broker ist besser reguliert?
Bislang hat sich Interactive Brokers als die bessere Option für Online-Händler erwiesen als Charles Schwab. Interactive Brokers bietet eine transparentere Preisgestaltung und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis in Anbetracht seiner größeren Auswahl an Finanzmärkten. Aber wie stehen diese beiden Broker im Vergleich, wenn es um Sicherheit geht?
Nun, Interactive Brokers ist nicht nur eine solide Handelsplattform, sondern auch unglaublich sicher und verfügt über sechs Tier-1-Lizenzen der Monetary Authority of Singapore (MAS), der Financial Conduct Authority (FCA), der Investment Industry Regulatory Organization of Canada (IIROC), der Australian Securities and Investments Commission (ASIC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Auch die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ist mit dem Unternehmen konform.
Charles Schwab hingegen hat nur eine Tier-1-Lizenz von der CFTC. Bedeutet das, dass es nicht sicher ist, dort zu handeln? Nicht unbedingt, obwohl wir sagen müssen, dass Interactive Brokers die vertrauenswürdigere Plattform ist.
Gewinner: Interactive Brokers
Welche Plattform ist besser? Charles Schwab oder Interactive Brokers?
Ausgehend von dem, was wir behandelt haben, ist Interactive Brokers eine bessere Plattform als Charles Schwab. Sie übertrifft Schwab in jeder wichtigen Kategorie und bietet einen besseren Allround-Brokerage-Service. Das bedeutet jedoch nicht, dass Charles Schwab ein schlechter Broker ist. Wir sind weit davon entfernt, das zu behaupten. Charles Schwab bietet zum Beispiel eine umfangreichere Sammlung von Lehrmaterial und Recherchetools als Interactive Brokers und ist damit eine gute Option für Anfänger.
Wenn Sie jedoch einen umfassenderen Broker mit wettbewerbsfähigen Gebühren und einer breiten Palette von Handelsmärkten suchen, ist Interactive Brokers die richtige Plattform für Sie.