Wir haben die besten in Deutschland verfügbaren Forex-Broker ausgewählt, indem wir verschiedene Faktoren analysiert haben.
Um eine möglichst genaue Liste zu erstellen, haben wir die folgenden Faktoren berücksichtigt:
- Ob eine BaFin-Regulierung vorhanden war
- ob die Website des Brokers in deutscher Sprache verfügbar war
- ob der Broker eine Niederlassung in Deutschland hat
- Die Mindesteinlage des Brokers für deutsche Kunden
- ob die Basiswährung EUR für deutsche Kunden verfügbar war
- Die Spreads des Brokers für deutsche Kunden
- Die maximale Hebelwirkung des Brokers für deutsche Kunden
Inhaltsübersicht
Top 10 der besten Forex-Broker in Deutschland: 2023 Überprüfung
eToro

- eToro ist in Deutschland durch die BaFin reguliert (Nr. 123590).
- Die deutsche Sprache ist auf der Website von eToro verfügbar.
- Die Mindesteinlage bei eToro für deutsche Kunden beträgt $50.
- USD ist die einzige Basiswährung, die für deutsche Kunden bei eToro verfügbar ist. Wenn Sie also EUR oder eine andere Währung verwenden, wird Ihnen eine Umrechnungsgebühr berechnet.
- Deutschen Kunden werden eToro Spreads von 1 Pips auf 47 Währungspaaren berechnet.
- Der maximale Hebel, den deutsche eToro-Händler erhalten können, beträgt bis zu 30:1 für Privatkunden und 400:1 für professionelle Händler.
- Deutsche Kunden können von den eToro Social Trading- und Copy Trading-Funktionen auf der eigenen Plattform profitieren.
Pepperstone

- Pepperstone ist ein von der Bafin reguliertes Unternehmen (Nr. 151148), das in Deutschland tätig ist und seinen Sitz in Düsseldorf (Deutschland) hat.
- Deutsch ist eine der Sprachen, die auf der Website von Pepperstone verfügbar sind.
- Pepperstone verlangt eine Mindesteinlage für deutsche Kunden.
- Die für deutsche Kunden verfügbaren Basiswährungen sind USD, EUR, CHF und GBP.
- Deutsche Kunden von Pepperstone haben Zugang zu Spreads ab 0 Pips für mehr als 60 Forex-Währungspaare.
- Deutsche Trader haben einen maximalen Hebel von bis zu 30:1 (Retail) und bis zu 500:1 (Professional).
IG Markets

- IG Markets unterliegt der Aufsicht der BaFin (Nr. 121333) und ist in Deutschland mit Sitz in Frankfurt (Deutschland) tätig.
- Die deutsche Sprache kann auf der IG-Website gewählt werden.
- Die Mindesteinlage der IG für deutsche Kunden beträgt 300 EUR.
- EUR wird als Basiswährung für deutsche IG-Kunden akzeptiert.
- Deutsche Kunden finden bei IG Markets Spreads ab 0,6 Pips für mehr als 80 Forex-Währungspaare.
- Der Hebel, den deutsche Kunden bei IG finden, beträgt bis zu 30:1 für Privatkunden und bis zu 222:1 für professionelle Kunden.
FxPro

- FxPro unterliegt der Aufsicht der BaFin (Nr. 121095) und ist in Deutschland tätig.
- Die deutsche Sprache ist auf der Website von FxPro verfügbar.
- Die Mindesteinlage für deutsche Kunden von FxPro beträgt 1.000 EUR.
- EUR wird von FxPro als Basiswährung für deutsche Kunden angeboten, einschließlich USD, GBP, CHF und mehr.
- FxPro-Händler in Deutschland finden sowohl feste als auch variable Spreads von 0,1 Pips bzw. 1,6 Pips auf über 70 Forex-Währungspaaren.
- Deutsche Kunden von FxPro haben Zugang zu einem Leverage von bis zu 30:1 für Privatkunden und bis zu 500:1 für professionelle Kunden.
IC Markets

- IC Markets unterliegt der BaFin-Regulierung (Nr. 155620) und ist in Deutschland grenzüberschreitend tätig.
- Deutsch ist eine der Sprachen, die auf der Website von IC verfügbar sind.
- Deutsche Kunden müssen bei IC Markets keine Mindesteinlage leisten.
- Deutsche Trader können bei IC Markets Konten mit den Basiswährungen EUR, GBP und USD eröffnen.
- Deutsche IC-Kunden haben Zugang zu Spreads ab 0 Pips für mehr als 60 Forex-Währungspaare.
- Deutsche Trader können bei IC Markets von einem Leverage von bis zu 30:1 für Privatkunden und bis zu 500:1 für professionelle Kunden profitieren.
AvaTrade

- AvaTrade ist in Deutschland mit einer BaFin-Verordnung (Nr. 122649) tätig.
- AvaTrade bietet Deutsch als eine der verfügbaren Sprachen auf der Website an.
- 100 $ ist die Mindesteinlage bei AvaTrade für deutsche Kunden
- Deutsche Kunden können EUR als Basiswährung bei AvaTrade verwenden.
- Deutsche Trader haben Zugang zu festen Spreads ab 0,9 Pips für mehr als 60 Forex-Währungspaare.
- Deutsche Nutzer erhalten bei AvaTrade Zugang zu einem maximalen Hebel von bis zu 30:1 für Privatkunden und bis zu 400:1 für professionelle Kunden.
FBS

- Die FBS lässt ihre deutschen Kunden gemäß der BaFin-Verordnung (Nr. 151531) handeln.
- FBS erlaubt seinen Kunden, Deutsch als eine ihrer Sprachen zu wählen.
- Deutsche Trader von FBS haben eine Mindesteinlage von $10.
- EUR als Basiswährung ist für deutsche FBS-Händler verfügbar.
- FBS berechnet deutschen Kunden Spreads ab 0 Pips für 35 Forex-Währungspaare.
- Der maximale Hebel, den ein deutscher FBS-Händler finden kann, beträgt bis zu 30:1 (Retail) oder 500:1 (Professional).
HF Markets

- HF Markets wird in Deutschland von der BaFin reguliert (Nr. 132342).
- Auf der Website von HF Markets kann Deutsch als Sprache gewählt werden.
- Die HF-Mindesteinlage für deutsche Kunden beträgt $0
- Deutsche HF-Kunden können zwischen den Basiswährungen EUR und USD wählen.
- Deutsche Trader finden bei HF Markets Spreads ab 0 Pips für 45 Forex-Währungspaare.
- Der maximale Hebel, der HF Markets-Kunden zur Verfügung steht, beträgt bis zu 30:1 (Retail) und 400:1 (Professional).
XM

- XM wird in Deutschland von der BaFin reguliert (Nr. 124161).
- XM-Kunden können sich auf der Website des Brokers auf Deutsch anmelden.
- Deutsche Kunden müssen bei XM eine Mindesteinlage von $5 leisten.
- Die Basiswährungen EUR, USD und GBP sind alle für deutsche XM-Händler verfügbar.
- Die Spreads, die deutsche Kunden bei XM finden, beginnen bei 0 Pips für 57 Forex-Währungspaare.
- Der für deutsche XM-Händler verfügbare Leverage kann bis zu 30:1 (Retail).
XTB

- XTB ist in Deutschland BaFin-reguliert (Nr. 130601).
- Deutsch ist eine der Sprachen, die von XTB angeboten werden.
- Eine Mindesteinzahlung ist bei XTB für deutsche Kunden nicht erforderlich.
- Die Basiswährungen, die von XTB für deutsche Händler akzeptiert werden, sind EUR und USD.
- Die XTB-Spreads, die für deutsche Händler berechnet werden, beginnen bei 0 Pips auf 45+ Forex-Währungspaaren.
- Deutsche Privatkunden profitieren von einer maximalen Hebelwirkung von bis zu 30:1, während professionelle Kunden Zugang zu einer maximalen Hebelwirkung von 200:1 haben.
Ist der Devisenhandel in Deutschland legal?
Der Devisenhandel ist in Deutschland legal. Der Devisenmarkt in Deutschland wird von der BaFin reguliert, aber im Allgemeinen unterliegen die meisten Forex-Broker den CySEC- und ESMA-Vorschriften, da jeder Broker, der in Deutschland Dienstleistungen anbietet, innerhalb der EU registriert sein muss.
Wie man in Deutschland mit Devisen handelt
Der Forex-Handel in Deutschland könnte nicht einfacher sein. Dank der ESMA-Vorschriften gibt es ein einheitliches Verfahren. Dies bedeutet, dass Sie Ihrem Broker Dokumente vorlegen müssen, die sowohl Ihre Identität als auch Ihren Wohnsitz belegen, bevor Sie Ihr Konto einzahlen.
Deutscher Trader? Worauf Sie bei einem Forex-Broker achten sollten
Bei der Auswahl eines Forex-Brokers gibt es immer einige wichtige Punkte, auf die Sie achten und die Sie am besten befolgen sollten. Wenn es um den Devisenhandel in Deutschland geht, sollten Sie auf die folgenden Dinge achten:
Die ESMA-Bestimmungen bedeuten, dass die Hebelwirkung bei einem in der EU registrierten Broker auf 30:1 beschränkt ist, es sei denn, Sie sind ein professioneller Trader.
Spread-Betting und jegliche Art von direkten Bonusangeboten sind ebenfalls nicht erlaubt. Makler können jedoch Treue- bzw. aktive Händlerprogramme anbieten.
Unter Berücksichtigung dieser Punkte sind hier 3 wichtige Dinge, auf die Sie bei der Wahl Ihres deutschen Forex-Brokers achten sollten:
1. Suchen Sie nach regulierten Forex-Brokern
Der wichtigste Schlüssel für jeden Forex-Händler und Broker ist die Suche nach einem Broker, der eine vertrauenswürdige Regulierung hat. Dies ist auch in Deutschland der Fall. Sie sollten nach einem ESMA-konformen Broker Ausschau halten, der von der CySEC oder einer anderen Top-Regulierungsbehörde wie der FCA oder der FINMA aus der Schweiz gut reguliert wird.
2. Wählen Sie Broker, die niedrige Spreads und Kommissionen anbieten
Unabhängig davon, wo auf der Welt Sie mit Devisen handeln, sollten Sie die Spreads, Provisionen und sonstigen Gebühren so gering wie möglich halten. Das bedeutet, dass Sie Dinge wie Übernacht- und Einzahlungsgebühren genau im Auge behalten und gleichzeitig alle aktiven Händlerprogramme nutzen sollten, um Ihre Handelskosten so niedrig wie möglich zu halten.
3. Wenn Sie Ihr Budget niedrig halten wollen, suchen Sie nach Brokern mit Nano-Lots
Sie werden feststellen, dass viele Broker in Deutschland und Europa Mindesteinlagen von 100-200 Euro für Standardkonten haben. Eine gute Möglichkeit, Ihre Kosten niedrig zu halten und gleichzeitig einen Broker auszuprobieren, ist die Suche nach einem Broker, der den Handel mit Nano-Lots anbietet. Dies kann Ihre Kosten bei der Eröffnung von Positionen erheblich reduzieren und diese Konten, zusammen mit Cent-Konten, haben in der Regel einen großen Wert und ein geringeres Risiko bei Mindesteinlagen von etwa 10 Euro oder weniger.
Wie man überprüft, ob ein Forex-Broker in Deutschland reguliert ist
Die Überprüfung, ob Ihr Broker in Deutschland reguliert ist, sollte nicht allzu schwierig sein, da jeder Broker von der ESMA reguliert werden muss, um in Deutschland tätig zu sein. Besuchen Sie in diesem Fall einfach die offizielle Website der ESMA und suchen Sie nach einer Liste mit den nationalen europäischen Regulierungsbehörden. Sofern Ihr Broker in Europa ansässig ist, sollten Sie ihn hier mit einem einfachen Eintrag in der Suchleiste finden.
Das Gleiche gilt für die BaFin-Regulierung in Deutschland. Besuchen Sie einfach die offizielle Website der BaFin und suchen Sie nach der Datenbank der bei der BaFin registrierten Firmen, indem Sie den Namen des Brokers in die Suchleiste eingeben.
Ist der Devisenhandel in Deutschland steuerpflichtig?
Ja, Devisenhandel ist in Deutschland steuerpflichtig. Die deutschen Steuervorschriften berechnen Ihre Steuer auf der Grundlage des Verhältnisses zwischen Ihren Deviseneinkünften und Ihren Gesamteinkünften. Wenn dieses Verhältnis unter 25 % liegt, zahlen Sie Steuern entsprechend der Steuerklasse, in die Sie fallen. Im Allgemeinen zahlen Sie 26 % Steuern auf Ihre Einkünfte.
Da wir keine professionellen Steuerberater sind, empfehlen wir Ihnen dringend, sich an die örtlichen Behörden zu wenden, wenn Sie nicht wissen, wie Sie mit diesem Aspekt umgehen sollen.